Krokodil - Abgesagt!:
Die legendäre Prog Rock Psychedelic Band
1968 gründete Düde Dürst zusammen mit Hardy Hepp die Band KROKODIL. Ein Jahr später entsteht das erste Album auf Liberty Records, mit dem sie damals mit Can und Amon Düül auf Tour waren. KROKODIL spielte an verschiedenen Open Airs mit Top Acts wie Pink Floyd, Uriah Heep, Kraftwerk, East of Eden, Brian Auger, Guru Guru und vielen anderen. Sie hatten viele TV- und Radio-Auftritte in ganz Europa. 1975 löste Düde die Gruppe auf.
Mehr als 50 Jahre sind seit dieser Zeit vergangen. Düde Dürst hat seine Band 2019 wieder vereint und zwei neue Alben "An Invisible World Returns" (2020) und "Another Time" (2021) veröffentlicht. Mit ihrem unverwechselbaren KROKODIL-Sound sind sie heute erfolgreich live im Ausland und in der Schweiz unterwegs.
KROKODIL:
DÜDE DÜRST, drums, percussion, vocal
TERRY STEVENS, bass, vocal
ADI WEYERMANN, guitar, voca
ERICH STREBEL, keyboards, vocal
Ersatz für Krokodil:
Ellis Mano Band:
Das Echo auf «Ambedo» und die Ellis Mano Band ist überwältigend. Vor allem im Mutterland des Pop, in England, ist man hingerissen. In der Juni-Ausgabe von «Blues In Britain» ziert die Schweizer Band sogar das Cover, und bei «Great Music Stories» wurde «Ambedo» zur Platte des Monats gewählt.
Zum Vergleich werden legendäre Bands wie Dire Straits oder Toto herangezogen. Doch er greift zu kurz. Es gibt Referenzen, der Sound wirkt vertraut, aber die Band hat ihren eigenen Charakter, ihre eigene Identität. «Reflektieren und absorbieren hat selten so gut geklungen», schreibt das britische Rock-Magazin «Powerplay». Die Band macht keine Hitparadenmusik, folgt keinem imaginären Hype oder kurzfristigen Moden. «Wir schauen nicht, was gerade angesagt ist. Wir machen einfach unser Ding», sagt Ellis.
Span:
Als einzige Schweizer Rock Band blieben SPAN vier Dekaden lang mit nur wenigen Personalwechseln zusammen und gaben auch nach Tiefschlägen nie auf. Eine Alternative zum Rock’n’Roll ihrer Band gab es für sie nie. Und so tun die vier Berner auch nach Tausenden von Gigs immer noch das, was sie am liebsten tun und am besten können: Spielen, spielen, spielen …!
Seit 1975 sind Span als demokratisch organisiertes Familienunternehmen unterwegs, geprägt vom Hippiegeist der späten Sechzigerjahre und unsterblich verliebt in den Rock’n’Roll-Sound ihrer Jugend. Mehr brauchen sie nicht, um ihre erdige, ehrliche Musik zu „Louenesee“, die immer noch aktuelle Hymne an die Natur und gleichzeitige Absage an die Hektik war ihr grösster und nachhaltigster Hit. Doch es gibt im Repertoire der Berner Rock-Pioniere jede Menge Ohrwürmer, von „Yvette“ über „Bügle»“ bis zum „Bärner Rock“ und „Liebefeld“. Diese Songs sind zeitlos, denn für den Zeitgeist haben sich Span nie interessiert. Viele versuchten, den verschworenen Haufen auf ihren Kurs einzuspuren und ihm ein bestimmtes Image aufzudrücken. Sie sind alle verschwunden, SPAN aber sind noch da.
Flaming Pie - Abgesagt!:
MUSIC OF THE BEATLES AND BEYOND
Das ist eine völlige logische Geschichte:
Wer kommt für die Songs der Beatles mehr in Frage als der Drummer der Swiss Beatles, den Les Sauterelles? Und was passiert, wenn sich dieser mit einem Gitarristen zusammen tut, welcher allein wegen der Beatles-Platten in der Sammlung seiner Eltern überhaupt angefangen hat, Musik zu machen? Und wenn diese zwei dann das Bass-Ass Thomy Jordi mit an Bord holen?
Ein neues Projekt entsteht und es heisst frei nach John Lennon (und nach Paul McCartneys Soloplatte) FLAMING PIE. Adi, Düde und Thomy kennen sich schon seit bald 20 Jahren. Sie haben in verschiedenen Formationen und allerlei Jam-Situationen eine einzigartigeTelepathie untereinander entwickelt.
Düde trommelte auf Adi’s Solo-Platten (2006-2008) mit Thomy am Bass und Adi war mit Thomy zusammen Gitarrist bei Düde’s BACK TO THE GROOVE (2009) und KROKODIL (2021 Reunion). Und jetzt spielen die drei für einmal Beatles-Songs. Weil die Qual der Wahl da ja sowieso riesen gross ist... Aber FLAMING PIE spielen diese Songs auf ihre Weise: reduziert auf das legendäre Format Powertrio. Und ohne Anspruch auf eins-zu-eins Umsetzung. So klingen sie rauher, freier, wilder. Am Villa Flora Music Festival spielen Flaming Pie das erste Konzert nach Ihrer Rückkehr von der Beatlesweek aus Liverpool.
A Splendid Time Is Guaranteed For All!
Düde Dürst, drums / vocal
Adi Weyermann, guitar / vocal
Thomy Jordi, bass / vocal
Ersatz für Flaming Pie:
Levi Bo & Friends:
Levi Bo & Friends ist eine Allstar-Band um Sänger Levi Bo (Bluesaholics) mit dem Gitarristen Marc Geber (Ex-Polo Hofer), dem Bassisten Pät (QL), dem Saxofonisten Stefan Künzli (AZton) und dem Schlagzeuger Pädu Ziswiler (Hang Loose). Die Band spielt Rock-Klassiker aus den 60er- und 70er-Jahren sowie Mundart-Rock-Klassiker.
More Experience:
Die Band wurde im September 1987 von dem Gitarristen und Sänger Marcel Aeby als klassisches Powertrio gegründet. Im Februar 1988 folgte in Basel der erste offizielle Auftritt. Die Gruppe ging durch Spanien auf Tournee und spielte 1990 am einwöchigen Hendrix-Gedenkfestival im Pariser Olympia, u. a. zusammen mit Randy California und Noel Redding. Im Dezember 1990 erschien die LP Yes We Are, ein Live-Mitschnitt aus einem Basler Club.
1991 traten More Experience am "Electric Ladyland"-Festival in Paris gemeinsam mit der amerikanischen Sängerin Carol Miles auf. Im April 1992 spielte die Band am Uni-Fest in Barcelona vor 12'000 Zuschauern im Zuge der mittlerweile dritten Spanientour. Es folgte im Sommer desselben Jahres ein Auftritt in Ravenna (Italien) zusammen mit Randy Hansen und Uli Jon Roth.
Im April 1994 hatte das Trio einen Auftritt im legendären La Locomotive in Paris vor 1'100 Zuschauern und wurde daraufhin von der französischen Musikzeitschrift Rock & Folk als favorisierte Hendrix-Coverband bezeichnet. An einem Konzert in Ternate (Italien) wurde das Trio durch Noel Redding verstärkt. Im November 1994 wurden in Spanien innerhalb von 17 Tagen 14 ausverkaufte Konzerte gegeben.
Zu Jahresbeginn 1995 spielten More Experience anlässlich des 25. Todesjahrs von Jimi Hendrix an verschiedenen Konzerten in Norddeutschland und in der Schweiz. Einer weiteren Konzertreihe in Frankreich schloss sich am 24-Stunden-Rennen von Le Mans an, wo auch Nine Below Zero und Calvin Russel auftraten. Zudem spielte die Band drei Konzerte mit Alvin Lee. Im Spätherbst 1995 tourte die Gruppe 30 Tage lang mit Noel Redding durch Frankreich und Italien (u. a. Live-Auftritt auf dem Sender France 3). An einem Festival mit über 30 Bands im Januar 1996 in Epinal (Frankreich) waren More Experience und Calvin Russell die Headliner, wobei der Auftritt von drei Fernsehstationen aufgenommen wurde.
Nachdem das Trio zur Enthüllung einer Hendrix-Gedenktafel von Hendrix' vorletzter Freundin Kathy Etchingham nach London eingeladen wurde, spielten sie zum 27. Todestag von Hendrix in Colombes bei Paris. 1997 ging die Gruppe mit Buddy Miles auf 20 Konzerte-Tournee durch Italien.
Nach einer Deutschland- und einer Italien-Tour 1999 trat die Band in Fehmarn am Jimi-Hendrix-Revival-Festival auf, in Anlehnung an das Love-and-Peace-Festival von 1970.
Heute touren More Experience überwiegend in der Schweiz.
Thomy Kiefer Tribute Band:
Thomy Kiefer. Solothurner Gitarrist der ersten Stunde.
Er erlangte auf Grund seines unverkennbaren Spiels nationale und internationale Bekanntheit und Anerkennung. Leider verstarb er viel zu früh; er wäre dieses Jahr 70 Jahre alt geworden.
Um seiner zu gedenken, haben einige der damaligen Musikergefährten im vergangenen Mai ein Tribute-Konzert abgehalten. Das positive Echo auf diesen Anlass und die Nachfrage bewogen die Musiker sich zu einer festen Band zu formieren:
"Remember Thomy"
Das Repertoire enthält Titel, die Thomy in seinem Leben spielte: einerseits Covers (von Canned Heat, Doors, Cream, Fleetwood Mac, Jimmy Hendrix, Rolling Stones usw.) und andrerseits Eigenkompositionen von Kaktus, Krokus, City Leaders, Thomy-Kiefer-Band, Blue Wave usw.
Remember Thomy sind:
-Ben Jeger, elektr. Orgel
-Pierre-Alain Kessi, el. Gitarre, Gesang
-Peter Kohler, Schlagzeug
-Miro Rutscho, Bass
-Marko Dermelj el. Gitarre, Gesang
Rumpelstoff:
RUMPELSTOFF – DIE TRIBUTE BAND
Rumpelstilz kann und soll man nicht kopieren. Die Tribute-Band Rumpelstoff mit Levi Bo (Gesang, Gitarre und Keyboard), Marc Gerber (Gitarre, Gesang) und Stefan Künzli (Saxofon, Gesang) würdigt zum 50. Geburtstag die Songperlen von Rumpelstilz. Sie belässt den Kern, huldigt ihre Seele und ihre Poesie, interpretiert sie aber auf eine ganz andere, eigene Art.
Die Idee einer Rumpelstilz-Tributeband ist aus den Recherchen zum Buch «Schweizer Rock Pioniere» (Zytglogge) von Stefan Künzli entstanden. Der Autor, Musikredaktor und Musiker hat jahrelang mit Levi Bo bei den Bluesaholics gespielt. Die Beiden bildeten auch ein Duo für Blues und Balladen. Mit Marc Gerber, der in der letzten Band von Polo Hofer mitwirkte, haben sie eine ideale musikalische Ergänzung gefunden.
Als Special Guest wird Ur-Stilz Küre Güdel Rumpelstoff an den Bongos und Gesang unterstützen.
Last Avenue:
Hippie- & Classic-Rocker seien sie. Sagen Last Avenue über sich selber. Da erstaunt es nicht, dass sie in ihrem neusten Song einen langhaarigen Bärtigen besingen, der ihnen den Weg zum nächsten Stopp auf ihrer langen musikalischen Reise weist: “Andalusia”, diese wilde Landschaft ganz im Süden von Spanien; Sehnsuchtsort von freiheitsliebenden Freigeistern von weit her. Es ist der Geist von guter Laune, der Leichtigkeit des Seins und der Lebenslust, den Last Avenue in ihrem neusten Track besingen – ein Lichtblick von Unbeschwertheit in Zeiten, in denen Schwermut und Unsicherheit so vielen das Leben schwer machen.
“Andalusia” ist freilich mehr als ein verklärter Blick in die Ferne rauer Landschaften. Der Song ist der Vorbote des ultimativen Karriere-Rückblicks “Last Avenue & Mild’n – Greatest Hits”, den die Band Mitte Oktober 2020 veröffentlicht. Wie viele der bekannten Songs ist auch die jüngste Single der Mannen mit der Liebe zu klassisch grossem Rock in den DALA-Studios von David Langhard (Admiral James T., Howlong Wolf) entstanden. Zusammen mit dem zugehörigen Clip wird “Andalusia” am 18. September released.
22 Jahre ist der Vierer aus dem Raum Zürich nun gemeinsam unterwegs; zunächst als Mild’n, seit 2006 als Last Avenue. Seit jeher setzen sie dabei auf Rockmusik. Ganz einfach Rockmusik. Ihr „Greatest Hits“ wird das fünfte Album in der langjährigen Karriere sein – mit ausgewählten Songs aus all den langen Jahren. Neben dem jüngsten Baby “Andalusia” und bekannten Klassikern aus dem Repertoire der alten Hasen kommt auch bis dato unveröffentlichtes Material auf das Album.
Natürlich passen die Etiketts, die Last Avenue schon früher gerne mit Stolz zur Schau trugen, noch heute: Ihr Rock ist tief und fest in den 1970er-Jahren verwurzelt, „Hippie & Classic Rock“ ist immer noch Programm, die Liebe zu ausufernder Opulenz mit einem Hang zum Psychedelischen ist nicht minder ausgeprägt, wie die Fähigkeit, einen Song auch genau auf den Punkt zu fokussieren – wenn es denn sein muss. Auch wenn die Formation sich über die Jahre personell verändert hat, stehen Last Avenue seit eh und je für einzigartige Rock Stage Performance, die sie in ungezählten Konzerten in so legendären Venues wie dem Volkshaus Zürich, dem Exil Zürich, der Galvanik Zug oder der Werkstatt Chur schon bewiesen haben.
Hinzu kommen bisher drei EPs, vier Alben und diverse Singles & Videoclips, in denen Last Avenue ihren Sound verfeinert, gefeilt und geschärft haben, bis ihr einzigartiger klassisch und doch nie angestaubter Sound definiert war. Airplay auf Stationen wie Radio Swiss Pop, Radio Sunshine, Radio 105, Radio SRF 1, Radio Zürisee oder Radio Grischa, TV-Präsenz etwa auf SRF 2 oder TV Oberwallis sind die Folge – und last but not least immer wieder Top-Klassierungen an diversen Musik-Wettbewerben: Es ist eine Erfolgsgeschichte, die gefeiert werden muss!
Nina Valotti:
Schweizerdeutsche Texte, ungezähmte Energie und eine starke Stimme. Nina Valottis Songs kommen mit so viel Wucht im eigenen Herzen an, dass man manchmal gar nicht weiss, wie einem geschieht.
Aufgewachsen auf dem Land, aber zuhause in der Stadt, verpackt sie die Gegensätze von Dorfidylle und hektischem Stadtleben in ihre melancholischen Pop-Songs. Ob Geschichten von gescheiterten Liebesgeständnissen, schlaflosen Nächten oder Identitätskrisen einer jungen Frau: in einer lauten Welt bietet die Musik von Nina Valotti Zuflucht. Ihre Lieder offenbaren eine leidenschaftliche Gefühlsreise, die einen intimen Einblick in das Leben der umtriebigen Zürcherin gibt.
Nebst viel Tiefgründigkeit gibt es aber auch Platz für Leichtigkeit. Die Texte sind mit so viel Sprachwitz geschrieben und die Musik so lüpfig, dass man sich kaum ein Lächeln verkneifen kann und vom heiteren Charme der ganzen Band mitgerissen wird. Ob auf den Aufnahmen oder live: Da haben sich zur Freude eines jeden Publikums grossartige Musiker gefunden.
audioDELIKT:
audioDELIKT bringen mit ihren eigenen, originellen Songs auf "Schwiizer-Tüütsch" neuen Wind in die Mundart Welt. Die Songthemen umfassen das ganze Leben und die ganze Welt: Manchmal frech und witzig, manchmal besinnlich und traurig.
Vor allem Live sind die Gewinner des kleinen Prix Walo mit ihren Songs, der unverwechselbare Stimme des Frontmannes Dominic Mehli - und seine lustigen oder nachdenklichen Anekdoten zwischendurch - ein (Hör-)Erlebnis.